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Homöopathische Forschung

 Was ist schwierig bei Homöopathischer Forschung?

Der angeblich wissenschaftliche Stand der heutigen Forschung ist es, Studien über die Wirksamkeit von Medikamenten oder Methoden als randomisierte placebokontrollierte Doppel – Blind Studien zu machen, d.h. die Gruppen einer Diagnose werden ungefähr gleich nach Schwere der Erkrankung und vorliegenden Risikofaktoren eingeteilt und die eine Gruppe wird mit dem Medikament und die zweiter Gruppe mit einem Scheinmedikament, einem Placebo behandelt. Dabei wissen beide – Behandler und Patient – nicht, ob ein Scheinmedikament oder der Wirkstoff gegeben wurde.

Hier tun sich gleich mehrere Hürden auf, homöopathische Forschung sinnvoll durchzuführen:

  1. Der Diagnosebegriff der Homöopathie entspricht nicht dem Diagnoseschlüssel der sonstigen Medizin, denn eine Gastritis z.B. kann mit ganz verschiedenen homöopathischen  Mitteln behandelt werden, die von der Individualität und den Ursachen der Gastritis abhängen. Folglich ist der Diagnosebegriff der Homöopathie immer das Arzneimittelbild, nachdem das jeweilige Arzneimittel verschrieben wird, z.B. Ignatia –Diagnose oder Nux- vomica Diagnose. Dieses Diagnosen aber kennt die Schulmedizin nicht.

  2. Die Homöopathische Wirkungsweise ist informatorisch und nicht chemisch:
    Homöopathie wirkt – anders wie viele schulmedizinische Medikamente – über Informationsweitergabe an das Regulationssystem des Menschen auf einer nicht – stofflichen aber physikalisch und biologischen Ebene, wie die Forschung zu den Hochpotenzen zeigt. Sie wird hier über den Mechanismus des Ähnlichkeitsgesetz und von Resonanzphänomenen (Finden des richtigen „Senders“ im Radio) auch auf die inneren und ganz persönlichen Krankheitsneigungen und Haltungen und auch die inneren Krankheitsursachen ein, sie wirkt von innen nach außen und führt zu Heilungen von Innen. Diese Wirkmechanismen werden dem Grundsatz nach auch durch die neurobiologische Forschung zu Superbegabten und zu den Spiegelneuronen aus einem ganz anderen neuen und genauso spannenden Feld der Medizin bestätigt. Diese Forschungen  beweisen,  dass es nicht – chemische Wirkungsweisen sind, die das Gedächtnis oder die Lernleistungen ausmachen. (Prof. Spitzer, Gehirn und Gedächtnis DVD,  Petra Höfer , Freddie Röckenhaus: Expedition ins Gehirn, Eine Reise in die mysteröse Welt der Sperbegabten, TRV-DVD).

    Homöopathische Mittel scheinen ebenfalls mit wichtigen Regelkreisen im Körper und Gehirn auf eine ähnliche Art und Weise zu wirken, denn sie wirken, oft sehr sehr schnell – auf Körper und Seele. Sie erfordern hier weitere und auch dem Gegenstand der Untersuchung angemessene Untersuchungsmethoden mit modernster Technologie, welche nicht-stoffliche aber durchaus physikalische und biologische Wirkungen zu analysieren im Stande ist. Homöopathische Forschung sollte ggf. auch mit magnetresonanztechnischen Gehirnanalysen kombiniert werden, um die Wirkmechanismen noch genauer beschreiben zu können. 

  3. Homöopathische Forschung muß daher überwiegend individualisierende Forschung sein. Sie
    Sie müssen individuell auf die Konstitution oder / und Krankheitsursache passend eingesetzt werden, um wirken zu können und kann daher nicht einfach auf schulmedizinische Diagnosen „verordnet“ werden.

    Dadurch wird auch erklärbar, weswegen die häufig zum „Wirksamkeitsnachweis“ geforderten randomisierten Doppel-Blind-Versuche der medizinischen Wissenschaft hier die notwendigen Erfordernisse der individualisierten Betrachtung und Berücksichtigung von Krankheitsursache in der Homöopathie nicht genügend einbeziehen und damit der homöopathischen Methode nicht gerecht werden. Nur wenn vorher nur PatientInnen, welche die gleiche Konstitution oder innere oder äußere Krankheitsursache haben, nach homöopathischen Kriterien ausgesucht wurden, könnte überhaupt ein Doppel-Blind Versuch methodisch sinnvoll anwendbar sein. Dies wird jedoch von vielen „Wissenschaftlern“ heute in dem Design und der Beurteilung von Studien einfach ignoriert.

    • Righetti M.: Forschung in der Homöopathie. Grundlagen, Problematik und Ergebnisse. U. Burgdorf Verlag, Göttingen, 1988.
    • Righetti M.: Besonderheiten und ausgewählte Ergebnisse der Forschung in der Homöopathie. Nat Ganzheitsmed 3: 331-335, 1990.

Wann sind Doppelblindversuche in der Homöopathie sinnvoll möglich?

Es ist jedoch möglich, statistische „doppelverblindete“ Untersuchungen homöopathischer Behandlung  bei Erkrankungen zu machen, welche immer den gleichen Auslöser, die gleiche äußere Krankheitsursache hatten, welche weitestgehend unabhängig von inneren Konstitutionen Symptome hervorruft, wie z.B. Alkoholeinwirkungen, Überanstregende Muskeltätigkeit (Muskelkater), Verbrennungen. Da die meisten sehr starken äußeren Krankheitsauslöser jedoch so stark schädigen, dass Menschenversuche ethisch nicht vertretbar sind, ist das mögliche Feld der sinnvollen doppel-blinden Forschung zur Homöopathie relativ stark eingeengt. Es konnte z. B. an einem im Labor erzeugten Muskelkater durch Übertrainieren bei verschiedenen Probanden die Wirkung der homöopathischen Hochpotenzen von Rhus Toxikodendron D 30 auch im Doppel-Blind-Versuch nachgewiesen werden und eine positive Reaktion von durch Gifte gestressten Rinderleberzellen besonders auf eine homöopathische Hochpotenz (vgl. unten zu a) und b).)

Fisher zeigte 1985 bei Patienten mit Muskelschmerzen in einer randomisierten Doppelblind-Studie bei 24 Patienten , daß die 12 Patienten unter Verum einen besseren Verlauf als die Vergleichsgruppe unter Placebo hatten. Diese Ergebnisse wurden in einer späteren Fibromyalgie-Studie nochmals bestätigt.

  • Fisher, P.
    An experimental double-blind clinical trial method in homoeopathy. Use of a limited range of remedies to treat fibrositis. Br Homoeopath J 1986 75(3): 142-147
    Eng K37
  • Fisher, P., Greenwood, A., Huskisson, E.C., Turner, E.P., Belon, P.
    Effect of homoeopathic treatment on fibrositis (primary fibromyalgia). Br Med J 1989 Aug 5; 299(6695): 365-366
    Eng K72
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