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Warum Homöopathie keine Placebowirkung ist.

(aus Dr. med. Sonja Reitz : Rund um die Homöopathie)

Wichtiges aus Wissenschaft und Logik

Gegner der Homöopathie und Ungläubige führen den weltweit zu sehenden Effekt homöopathischer Behandlungen oft auf den Placeboffekt zurück, d.h. auf die Erwartungshaltung des Patienten gegenüber dieser zunächst etwas exotisch anmutenden Therapieform.  Dieses immer wieder gerne verwendete „ Totschlagargument“ einer ungenauen  wie auch letztlich unwissenschaftlichen Betrachtungweise kann jedoch die Wirkungsweise homöopathischer Mittel wie auch der homöopathischen Behandlung nicht und auch nicht überwiegend erklären, denn es sprechen viele Argumente gegen den unspezifisch wirksamen Placeboeffekt (der wirkt genauso bei anderen Methoden und unterschiedlichen Medidkamenten) und für einen spezifischen Heileffekt der Homöopathie: 

  1. Der Homöopathieeffekt ist  prozentual größer als der Placeboeffekt:
    PatientInnen reagieren besonders dann mit einem durch ihre positive Erwartung an den Arzt induzierten Selbst – Heileffekt (Placeboeffekt), wenn sie zum ersten Mal ein Medikament bekommen, von dem sie sich Heilung erwarten. Dies ist z.B. bei Kopfschmerztabletten so. Dort verlieren ca .30 % aller PatientInnen in direktem zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme eines Placebomedikamentes (Scheinmedikament ohne Wirkstoff) ihre Kopfschmerzen, nur weil sie denken, daß sie etwas eingenommen hätten, welches den Kopfschmerz stoppt. Dies ist jedoch bei den anderen 70 % der PatientInnen nicht der Fall gewesen, welche möglicherweise mit derselben positiven Erwartung ein solches Schein – Medikament genommen hatten, von welchem sie glaubten, es helfe gegen Kopfschmerz.

    In über 70 – 80 % der Fälle konnten z.B. bei bereits im Durchschnitt über 8 – 12 Jahre schulmedizinisch vorbehandelten PatientInnen eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden verzeichnet werden, laut IKK-Studie in Sachsen Anhalt. Auch die Beobachtungen an einem homöopathischen Krankenhausambulanz in Bristol zeigen Besserungs- und Heilungsquoten von 70 -80 % bei über 7000 PatientInnen mit schweren und oft lange bestehenden chronischen Krankheiten, welche vorher ambulant schulmedizinisch oder auch z.T. homöopathisch ohne hinreichenden Erfolg vorbehandelt worden waren. Die Behandlungszufriedenheit der PatientInnen bei dieser Studie ist mit über 95 % extrem hoch, 79 % äußerten sich sogar „sehr zufrieden“. Die Einschätzungen der Behandler zum Erfolg der Therapie deckten sich weitestgehend mit denen der PatientInnen.

  2. Homöopathie überzeugt PatientInnen weltweit und millionenfach durch ihre Wirkung.
    Weltweit geben hunderttausende naturwissenschaftlich ausgebildet Ärzte nach vielen empirischen Beobachtungen der Homöopathie den Vorrang vor anderen Methoden.  
    Das muss auch Gründe in der Wirkung der Methode haben, denn sie verdienen sogar deutlich weniger dadurch. Diese Ärztinnen und Ärzte wären ohne den Erfolg der Homöopathie wirtschaftlich nicht existenzfähig, zumal die meisten Patienten die Homöopathie noch immer aus eigener Tasche finanzieren müssen.

    Die klassische Homöopathie ist weltweit verbreitet, besonders in ganz Europa, Nordamerika, Südamerika, Indien, wo es allein schon über 100.000 homöopathische Ärzte gibt und von wo heute sehr wichtige Impulse für die homöopathische Forschung ausgehen. Sie ist weltweit bislang hundertmillionenfach klinisch eindeutig in ihrer Wirksamkeit überzeugend gewesen und überzeugt täglich immer wieder neu.Ärztliche Beobachtung und Erfahrung an Patienten mit verschiedenen Methoden bring viele Ärzte dazu, sich der Homöopathie zuzuwenden. Der Placeboeffekt wirkte jedoch auch bei den anderen, vorher angewendeten Methoden, die Homöopathie jedoch zeigt die bessere Wirkung bei weniger Schaden: Eine Methode, die nur auf Placeboeffekt fußt, hätte diese Erfolge nicht aufzuzeigen, immerhin arbeitet der Placeboeffekt ja auch „mit“ bei anderen Methoden, welche vorher nichts genutzt hatten, wieso also tritt er dann ein, wenn das richtige homöopathische Mittel gegeben wurde und nicht bereits vorher irgendwann? Können sich Ärzte und ihre Patienten über den homöopathischen Heilerfolg über so lange Zeit und trotz der anderen therapeutischen Versuche, die nichts/nicht genügend genützt hatten, dermaßen täuschen? Sicher nicht!

    Die Motivation für die homöopathische Behandlung der allermeisten homöopathisch qualifizierten Ärzte ist der immer wieder beobachtete positive klinische Erfolg sowie ein tieferes und besseres Krankheitsverständnis durch das Wissen über die homöopathischen Einzelmittel und deren therapeutischen Möglichkeiten gegenüber demjenigen, was ihnen im schulmedizinischen Studium vermittelt wurde. Auch die steigende Zahl der homöopathischen BehandlerInnen und die wachsende Akzeptanz dieser Methode zeigen, dass hier sicher nicht nur ein Placeboeffekt (Wirkung aus einer Erwartungshaltung des Patienten heraus) vorliegt, sondern sich durch die über 200 Jahre lange Erfahrung mit der Homöopathie eine ganzheitliche, dem Wassermann- und Fische – zeitalter gemäße Behandlungsmethode etabliert hat.

  3. Placeboeffekt erst beim 3. oder 6. Mal?
    Der Placeboeffekt ist am größten, wenn eine Methode neu, besonders exotisch, besonders teuer oder ein bestimmter Nimbus damit verbunden ist – und zwar bei der einmaligen und ersten Anwendung, jedenfalls sind mir keine Placebostudien bekannt, bei welchen die Untersuchung der Methode erst nach der 3. Behandlung begonnen wurde.

    Gegen Placebo spricht deutlich, dass bei vielen Patienten und der gleichen Behandlerin mit dem gleichen Anamneseverfahren, der gleichen Zuwendung und dem gleichen Interesse die ersten homöopathischen Mittel gegebenenfalls nichts bewirkten, obwohl eine sehr positive Erwartungshaltung bestanden haben mag, aber dann das passende Mittel plötzlich erhebliche Veränderungen und Heilungserfolge erzielt, obwohl ggf. die Erwartungshaltung der PatientIn bereits „abgenutzt“ oder sogar verschwunden ist, auf Grund der vorherigen „Enttäuschungen“ durch die ersten homöopathischen Mittel, die ggf. nichts genutzt hatten.

    Damit wird ebenfalls klar, dass es sich nicht um eine Heilung aufgrund der Erwartung der Patientin oder wegen einer besonders intensiven Arzt-Patient-Beziehung handelt, sondern um eine ganz spezifische homöopathische Wirkung, welche am einzelnen Menschen unterschiedliche Wirkungen entfalten kann und nur beim Vorliegen einer erheblichen Ähnlichkeit diese Wirkungen zeigt (Individuell Spezifische Wirkung).

  4. Die Wirksamkeit der Homöopathie ist mehr als ein Zuwendungseffekt zwischen Arzt und Patient oder ein anderer unspezifischer Therapieeffekt
    Auch hier ist der häufig auftretende Nicht – Gleich – Erfolg der Methode der Beweis dafür, dass es eine spezifische Wirksamkeit homöopathicher Mittel gibt: Es gibt auch das Argument, daß die Erfolge der Homöopathie besonders auf dem Einfühlungsvermögen homöopathischer Ärzte oder der genauen ärztlichen Befragung durch die homöopathische Anamnese beruhen würde, keinesfalls jedoch an der Wirksamkeit der homöopathischen Mittel. Viele auch homöopathisch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte setzen mit der gleichen inneren Fürsorge und dem gleichen Engagement auch homöopathische Mittel ein, welche dann nicht helfen oder andere Methoden wie z.B. schulmedizinische oder andere therapeutische Verfahren, je nach Möglichkeiten und Erfahrung der jeweiligen Behandlerin, welche dann nützen oder nicht nützen, unabhängig von der immer gleichen Zuwendung eines Arztes.

  5. Ärztliche Beobachtung und Erfahrungsbildung über die Zeit mit verschiedenen Mitteln und Methoden  ist ein wissenschaftliches Erkenntnisinstrument und statistischen Methoden mindestens gleichwertig:
    Die ärztliche Erfahrung am gleichen Patienten ist es, welche hier zur sicheren Einschätzung von Ärzten führt, ob eine Methode oder ein Mittel wirksam ist, oder nicht. Genau diese ärztliche Erfahrung ist es jedoch, welche durch die statistischen Doppel-Blind Versuche, welche heute- etwas zu reduktionistisch – allein als Garant für Wissenschaftlichkeit gehandelt werden, nicht beachtet wird, obwohl sie als sog. statistischer Reihenversuch am gleichen Patienten ebenfalls hohen wissenschaftlichen Wert besitzt, solange die anderen möglichen Heileffekt, welche ggf. von außen ohne Zutun des Arztes auf die PatientInnen einwirken, miterfaßt und ggf. mitausgewertet werden. Dies wird z.B. regelmäßig – und in der homöopathischen Behandlungsmethode vorgeschrieben – in den homöopathischen Folgeanamnesen untersucht und ausgewertet, da sonst homöopathische Ärzte nicht beurteilen können, ob es das Mittel oder etwas anderes war, welches die Besserung verursacht hat, oder vielleicht wichtige Störfaktoren eine Heilung verhinderten, obwohl das richtige Mittel gegeben wurde. Da weitere Therapieentscheidungen wesentlich von diesen Beurteilungen abhängen, ist die genaue Befragung von PatientInnen methodisch in der Homöopathie fest verankert und zeigt den empirisch – wissenschaftlichen Anspruch und Wert dieser Methode und der Behandler, die so arbeiten.

  6. Komplette und schnelle Reaktionen auf das richtige Mittel sind spezifisch erkennbar und fallen auf.
    Wenn ein „Simile“ gefunden wurde und eine PatientIn in der passenden Weise reagiert ist dies für Therapeuten und Patienten oft sehr schnell erkennbar, ähnlich wie beim Finden des richtigen Senders, der richtigen Frequenz, im Radio. Erst nur „weißes Rauschen“ und „unspezifische Effekte“ dann plötzlich „Musik“ – z.B. eine deutliche und klar abgrenzbare Änderung inder Energielage, im Befinden, der Symptome, der Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dies wird auch wissenschaftlich z. B. belegt durch einen Versuch mit verschiedenen Hochpotenzen an mit Giften gestressten Leberzellen: Die Leberzellen reagierten unterschiedlich auf unterschiedliche Hochpotenzen und waren mit einer einzigen Hochpotenz sehr viel stabiler gegen Gifteinwirkung. Dies beweist z.B. ddie Notwendigkeit der „richtigen Frequenz“ von Hochpotenzen, es ist eben nicht egal, welches Mittel gegeben wird.

  7. Tiefgreífende und schnelle Wirkungen auch bei schweren und schwersten Erkrankungen millionenfach beobachtet. 
    Placebowirkungen funktionieren nach Erkenntnissen in Stuiden nicht bei der Behandlung schwerer und schwerster Erkrankungen und Schmerzzustände, z.B. bei Tumorschmerz.  In der einschlägigen homöopathischen Fachliteratur ist nachzulesen, dass die Homöopathie bei akuten und chronischen Krankheiten und auch bei schweren und schwersten Fällen, bis hin zu Koma, Metastasenschmerzen, Tumorausbreitung, Multipler Sklerose  ihre Wirkung.

  8. Die Wirksamkeit der Homöopathie wurde auch in großen Übersichtsarbeiten und Metaanalysen homöopathischer Forschung nachgewiesen:

    • Kleijnen J. et al.: Placebo effect in double-blind clinical trials: A review of interacions with medications. The Lancet 344: 1347-1349, 1994.
    • Weitere kontr. Doppel-Blindstudien dazu: Reilly et al., Lancet. 1986 zu Hayfever, Brigo, Journal of Liga Homeopathica International 1987, 38, 18 – 25 zu Migräne, Fisher P. et al., British Med. Journal 1998. 299, 365 – 366 Effect of Homoeopathic Treatment in Fibrositis und viele andere.
  9. Placeboeffekt bei Babys, Tieren, Pflanzen und Zellen?
    Gegen die Vermutung eines Placeboeffektes steht auch, dass die klassisch homöopathische Methode sowohl bei Kindern als auch bei Tieren und Pflanzen und sogar bei den Bakterien von Kläranlagen sehr gut wirkt, welche sich einen Heilerfolg nicht „einbilden“ können und auch nicht mit speziellen Erwartungen an die Behandlerin herantreten. Hier kann man ganz konkret sehen, ob und welche Mittel anschlagen und ob eine Linderung der Symptome bis hin zur vollständigen Genesung passiert.

    Literatur Kinder u.a.

    • Jacobs, J., Jimenez,M., Gloyd,S.S., Gale,J.L., Crothers,D.: Treatment of Acute Childhood Diarrhea With Homeopathic Medicine, A Randomized, Clinical Trial in Nicaragua ( Pedatrice Vol 93,No 5 1994, 719.725;

    Literatur Pflanzen u.a.

    • Pelikan W. et al.: Die Wirkung potenzierter Substanzen – Pflanzenwachstums-Versuche mit statistischer Auswertung. Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach, 1965.
    • Jones R. L. et al.: Plant Respondes to Homoeopathic Remedies. Br. Hom. J. 70 (no3): 120-128, 1981.

    Literatur Tiere u.a.

    Prof. HARISCH, med. Hochschule Hannover 1985 -1992 untersuchte die Wirkung verschiedener Homöopathika ( und verschiedener Potenzen ) auf die Enzymwerte im Blut von Versuchstieren AHZ 241, 3/ 1996,S 122- 129. Ergebnisse wurden auch mit D 30 erzielt, am stärksten mit D8. Auch die Beeinflussung von chemischen Reaktionen von Mastzellen und Leberzellen konnte gezeigt werden. Diese Effekte konnte nicht anderweitig erklärt werden.

    • Harisch G. et al.: Beitrag zum Leberstoffwechsel der Ratte nach Tetrachlorkohlenstoff unter dem Einfluss von Nux vomica D6 bzw. Flor de Pedra D4 – Erste Befunde. Allgemeine Homöopathische Zeitung 229/5:190-199, 1984.
    • Harisch G und Kretschmer M.: Jenseits vom Milligramm. Springer, Berlin, 1990.
    • Harisch G und Kretschmer M.: Effekte homöopathischer Präparationen im Zellstoffwechsel. J + V Edition (Wiener Dialog über Ganzheitsmedizin), Wien, 1988.
    • Harisch G und Kretschmer M.: Homoeopathic Research with Biochemical Methods. Berlin J Research Homeopathy 1:69-76, 1990.

    ENDLER publizierte 1994 – 1996 mehrfach wissenschaftlich reproduzierbare Ergebnisse, welche zeigten, dass Thyroxin D30 (potenziertes Thyroidhormon) die Aktivität und die Metamorphosenrate von Fröschen signifikant unterdrückt

    • Endler P.C. et al.: A zoological example on UHD research. Energetic coupling between the dilution and the organism in a model of amphibia. In: Endler PC, Schulte J (eds) Ultra high dilution, physiology and physics. Kluwer Academic Publishers, Dordrecht: 39-68, 1994.
    • Endler P.C. et al.: Non-molecular information transfer from thyroxine to frogs. In: Bastide M (ed) GIRI-vearbook. Kluwer Academic Publishers, Dordrecht. 1996
    • Endler P.C. et al.: The effect of highly diluted agitated thyroxine on the climbing activity of frogs. J Vet Hum Tox 36, 1:56-59, 1994.

    WOLTER z.B. arbeitete über die Beeinflussung der Geburt durch homöopathische Potenzen gemacht. Caulophyllum D30 hat sich in blind-geführten Studien als ein wirksamer Wehenstimulator bei Mutterschweinen erwiesen. 

    • Wolter H.: Wirksamkeitsnachweis von Caulophyllum D30 bei der Wehenschwäche des Schweins. In: Gebhardt, K.H.: Beweisbare Homöopathie, 2.Ed. Haug, Heidelberg. 1985

    Kläranlage:

    • Schädlich,E: Reaktionen der Biomasse einer Kläranlage auf die Zugabe von Phosphorus; AHZ 242, 1997 : 135- 146

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